Zentrum Papiermühle

Ittigen, Wettbewerb 2022, 1. Preis

Das Projekt zeichnet sich durch eine städtebauliche Setzung aus, die dem Ort eine starke Identität mit spannenden räumlichen Qualitäten und dem gewünschten Öffentlichkeitsgrad verleiht.

Ausgehend von einer präzisen Analyse des städtebaulichen Kontextes entwickeln wir eine volumetrische Setzung von Hochhaus und Langhaus, die einen gut proportionierten, allseitigen Platz schafft, der die unterschiedlich vorherrschenden Höhensituationen aufnimmt und eine klare Adressbildung für Gewerbe und Wohnen erreicht.

Axonometrie

Axonometrie

Das überhohe Erdgeschoss verleiht dem Hochhaus einen selbstbewussten Auftritt und thematisiert in Innenraum geschickt den Geländeversatz. Im Zusammenspiel mit dem Erdgeschoss entfaltet der neu geschaffene Platz eine starke Öffentlichkeit, die das Potenzial besitzt, den Ort zu aktivieren und zu beleben. Der Längsbau profitiert zusätzlich vom rückwärtigen Freiraum.

Die filigrane Erscheinung des Hochhauses verbindet sich mit der feingliedrigen Holzbauweise des Längsbaus und führt zu einer harmonischen Beziehung zwischen den beiden Häusern.

Hochhaus, Langhaus und Platz

Hochhaus, Langhaus und Platz

Das Hochhaus definiert nicht nur den Beginn des Boulevards, sondern auch den Beginn der Gartenachse auf der oberen Ebene. An diesem Schnittpunkt treffen zwei Welten aufeinander, wobei der Raum als Scharnier zwischen den beiden fungiert.

Hochhaus und Platz

Hochhaus und Platz

Innenansicht im Hochhaus

Innenansicht im Hochhaus

Innenansicht im Langhaus

Innenansicht im Langhaus

Zentrum Papiermühle

2022
1.Preis
Adresse

Ittigen
Schweiz

Auftraggeber
Steiner AG / Steiner Investment Foundation
Team
Piet Eckert, Wim Eckert, Felix Mayaux, Bojana Miskeljin, Alvaro Vilanova, Hans von Witzendorff
Fachplaner

Bauingenieur: Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Basel

Landschaft: Studio Vulkan Landschaftsarchitektur, Zürich